Ankunft in Sde Boker
Alles hat wunderbar geklappt. Erst die Fahrt von Jerusalem mit dem palästinensischen Taxi zum Flughafen in Tel Aviv, ohne lange Wartezeit beim Checkpoint.
Alles hat wunderbar geklappt. Erst die Fahrt von Jerusalem mit dem palästinensischen Taxi zum Flughafen in Tel Aviv, ohne lange Wartezeit beim Checkpoint.
„Hört gut zu, ich sag Euch allen,
Leben und Tod sind von grossem Ernst.
Alle Dinge gehen schnell vorbei.
Seid stehst wachsam, niemals nachlässig, niemals!“
Sie kommen aus Kirgistan, Kamerun, Äthiopien und dem Iran. Sie sprechen Kurdisch, Amharisch oder Persisch, schreiben in kyrillischen oder arabischen Buchstaben, einige von rechts nach links. Und sie sprechen Deutsch.
Zwei Teilnehmerinnen berichten über die politisch-spirituelle Reise nach Bosnien im September 2015 von ihren Erfahrungen.
An Strandferien erinnern die gesammelten Muscheln, der Sand, der noch in den Kleidern hängt, die lokalen Souvenirs. Meine Erinnerungen an die Reise nach Bosnien gehen tiefer.
Es gibt diese besonderen Momente im Leben. Wo mit einem Mal ein Muster sichtbar wird, sich viele verschiedene Wege und Ereignisse wundersam verdichten zu einem sinnvollen Ganzen.
Wer für ein Timeout ein Zimmer mit Aussicht auf einen anregenden Innenhof und mit (Durch)Blick aufs Zendo sucht, wer Lust hat auf Vertiefung, regelmässige Meditationen, auf Begegnungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der spirituellen Wohngemeinschaft des ZenZentrums hat, ist hier genau richtig!
Steine, neben Brot und Wein. Sie lagen mitten in unserem Kreis, mitgebracht von Helen von ihrem Hof. Wir feierten zum Abschluss unserer Reise ein Abendmahl.
Samstagmorgen. Ausruhen. Ausschlafen, Zmörgele, Schwimmen sind angesagt. Um 11h treffen wir uns zum Austausch. Der gestrige Tag in Sanski Most wühlte Vieles auf, bewegt uns noch.
Wir sind auf dem Weg nach Sanski Most. Dort werden wir einen Nachmittag am Peace Week teilnehmen, zu dem Vahidin Omanović und Mevlodin Rahmanović jährlich einladen.
Die Gongschläge rufen uns um 7.00 Uhr zur Morgenmeditation. Für einige von uns nicht alltäglich.
Heute Morgen nach der Wir-Runde und einer Lichtmeditation fuhren wir mit dem Minibus nach Devetica. In einer zauberhaften Waldlichtung, wo auch eine kleine Kirche der ukrainischen Minderheit steht, erwartete uns ein Kraftort.